MARCEL HAUCK
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Kamera - Begriffe, Funktionen, Gestaltung, Technik

26/6/2024

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FUNKTIONEN & BEDIENUNG:
  • ​Autofokus (AF): Stellt den Fokus automatisch ein, damit das Motiv scharf bleibt.
  • Automatikmodus: Einfacher Modus, der automatisch die besten Einstellungen für die jeweilige Szene wählt.
  • Belichtungsdreieck: Verhältnis zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO, das die Belichtung beeinflusst.
  • Bildstabilisierung: Minimiert oder eliminiert unerwünschte Verwacklungen der Kamera.
  • Blende: Steuert die Lichtmenge, die durch das Objektiv hindurchgeht.
  • Blendenautomatik (Av-Modus): Die Kamera stellt automatisch die Blende ein, während der Fotograf die Verschlusszeit manuell wählt.
  • Brennweite: Abstand zwischen dem Kamerasensor und dem Brennpunkt des Objektivs.
  • Festbrennweite: Objektiv mit einer festen Brennweite, im Gegensatz zu einem Zoomobjektiv mit variablen Brennweiten.
  • Fokus: Wie scharf das Bild aufgenommen wird.
  • Dynamikbereich: beschreibt den Umfang zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes und bestimmt somit die Detailgenauigkeit in hellen und dunklen Bildpartien.
  • ISO: Empfindlichkeit des Bildsensors oder Films gegenüber Licht.
  • Kontinuierlicher Autofokus: Verfolgt bewegliche Motive und hält sie scharf.
  • Manueller Fokus: Präzise Kontrolle über die Schärfe des Bildes.
  • Manueller Modus: Volle Kontrolle über die Belichtungseinstellungen.
  • Serienbild-Funktion: Ermöglicht die Aufnahme mehrerer Bilder in schneller Folge.
  • Verschlusszeit: Dauer, wie lange der Verschluss offen bleibt, damit Licht auf den Sensor trifft.
  • Weißabgleich: Stellt sicher, dass Weiß im Bild auch wirklich Weiß ist.
  • Zeitautomatik: Der Benutzer stellt die Belichtungszeit manuell ein, die Kamera passt die Blendenöffnung automatisch an.​
​
FORMATE:
  • RAW-Format: Unkomprimiertes Bildformat mit allen Bildinformationen.
  • JPEG-Format: Gängiges Dateiformat für digitale Bilder

SONSTIGES:
  • Setting: Ort und Umgebung, an dem das Foto aufgenommen wird.
  • Props: Requisiten zur Verstärkung einer Szene oder eines Konzepts.

TECHNIK:
  • Blitz: Künstliche Lichtquelle, die verwendet wird, um einer Szene zusätzliches Licht hinzuzufügen.
  • Kit-Objektiv: Ein günstiges und vielseitiges Objektiv für verschiedene Motive.
  • Makro-Objektiv: Ermöglicht extreme Nahaufnahmen von kleinen Details.
  • ND-Filter: Ermöglicht längere Belichtungszeiten oder größere Blendenöffnungen.
  • Objektiv: Fängt Licht ein und projiziert es auf den Bildsensor.
  • Pol-Filter: Reduziert oder eliminiert Reflexionen auf Oberflächen.
  • Ringlicht: Gleichmäßige, schattenfreie Beleuchtung für Porträts und Makros.
  • Softbox: Lichtformer, der das Licht weicher und gleichmäßiger macht.
  • Stativ: Stabilisiert die Kamera und minimiert Vibrationen.
  • Tele-Objektiv: Ermöglicht es, weit entfernte Motive näher heranzuholen.
  • Verlaufsfilter: Spezieller Filter, der in der Landschaftsfotografie verwendet wird, um die Helligkeitsunterschiede zwischen Himmel und Vordergrund auszugleichen.
  • Weitwinkel-Objektiv: Ermöglicht einen breiten Blickwinkel und erfasst eine größere Fläche.

LICHT:
  • Belichtung: Beeinflusst die Helligkeit und Tonwerte eines Fotos.
  • Licht: Einer der wichtigsten Faktoren für die Bildgestaltung.
  • Natürliches Licht: Das schönste Licht für Fotos.
  • Überbelichtung: Zu viel Licht führt zu ausgebrannten hellen Bereichen.
  • Unterbelichtung: Zu wenig Licht führt zu einem zu dunklen Bild.
  • Langzeitbelichtung: Ermöglicht Bewegungsunschärfe oder Lichtmalerei.

GESTALTUNG:
  • Goldene Stunde: Zeitraum kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang mit weichem, warmem Licht.
  • Goldener Schnitt: Mathematische Formel, die verwendet wird, um harmonische Proportionen zu erzeugen.
  • Drittelregel: Teilt das Bild in neun gleiche Quadrate, indem zwei horizontale und zwei vertikale Linien gezogen werden. Das Hauptmotiv der Aufnahme wird dann entlang einer oder mehrerer dieser Linien oder an einem der vier Schnittpunkte der Linien platziert.
  • Hintergrund: Bereich des Bildes hinter dem Hauptmotiv.
  • Tiefenschärfe: Bereich eines Fotos, der scharf abgebildet ist.
  • Tonwerte: Helligkeit und Dunkelheit in einem Bild.
  • Bokeh: Qualität der Unschärfe im Hintergrund eines Fotos.
  • Schärfe: Fähigkeit, ein Motiv klar und deutlich abzubilden.
  • Schatten: Bereiche auf einem Foto, die weniger oder gar kein Licht empfangen.
  • Blaue Stunde: Zeitraum kurz vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang mit einem tiefblauen Himmel.
  • Bildaufbau: Anordnung von Objekten, Linien, Formen, Farben und Texturen innerhalb eines Bildes.
  • Bildausschnitt: Bereich eines Bildes, der tatsächlich dargestellt wird.
  • Bildkomposition: Anordnung der Elemente innerhalb eines Bildes, um ein ausgewogenes und ansprechendes Bild zu erstellen.
  • Bewegungsunschärfe: Tritt auf, wenn sich die Kamera oder das Motiv während der Belichtungszeit bewegt.
  • Bildqualität: Schärfe, Farbtreue und Detailgenauigkeit eines Fotos.
  • Bildrauschen: Unerwünschte Bildstörung, die das Bild unscharf und körnig erscheinen lässt.

EINSTELLUNGSGRÖSSEN:
  • Panorama / Panoramic shot: Fängt eine breite Szene ein und vermittelt dem Betrachter einen Eindruck von der Gesamtumgebung. Wird häufig verwendet, um die Kulisse zu etablieren oder Atmosphäre zu vermitteln.
  • Totale / Establishing / wide  shot: Zeigt eine Szene aus der Ferne und konzentriert sich auf Schlüsselelemente wie Charaktere und deren Umgebung. Wird häufig verwendet, um die Situation zu verdeutlichen und einen Kontext bereitzustellen.
  • Halbtotale / Medium shot: Zeigt eine Szene aus mittlerer Entfernung und ermöglicht es den Zuschauern, die Interaktionen zwischen den Charakteren und ihrer Umgebung zu beobachten. Wird häufig verwendet, um Dialoge und Aktionen darzustellen.
  • Amerikanisch / American shot: Zeigt eine Person ab dem Knie aufwärts und wird oft in Film und Fernsehen verwendet, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen. Beim Westernfilm war so die Waffe noch zu sehen.
  • Halbnah / Medium close-up shot: Zeigt eine Person von der Hüfte aufwärts und wird häufig verwendet, um die Emotionen und Körpersprache einer Person auszudrücken.
  • Nah / Close-up shot: Zeigt die Person ab der Schulter einer Person und wird häufig zur Darstellung von Emotionen und Ausdrücken verwendet.
  • Groß / Extreme close-up shot: Zeigt das Gesicht einer Person aus nächster Nähe. Dies wird oft verwendet, um die subtilen Details der Mimik einer Person sichtbar zu machen.​
  • Detail / Extreme close-up shot Detail shot: Konzentriert sich auf ein kleines Detail wie ein Auge, eine Hand oder einen Mund und wird häufig verwendet, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein bestimmtes Objekt zu lenken.
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WINKEL:
  • Hinter / Rear shot: Eine Aufnahme von hinten auf das Motiv, die oft verwendet wird, um Spannung oder Geheimnis zu erzeugen.
  • Über die Schulter / Over-the-shoulder: Eine Aufnahme über die Schulter einer Figur, die auf eine andere Figur blickt. Wird oft für Dialogszenen verwendet.
  • Profil / Profile shot: Eine Aufnahme von der Seite des Gesichts einer Figur, die oft verwendet wird, um deine Gedanken oder inneren Konflikte darzustellen.
  • Dreiviertelprofil / Three-quarter profile shot: Eine Aufnahme von leicht vorne von der Seite des Gesichts einer Figur, die mehr von ihren Gesichtszügen zeigt.
  • Halbprofil / Half-profile shot: Eine Aufnahme direkt von der Seite des Gesichts einer Figur, die eine Seite ihres Gesichts und ihres Ohrs zeigt.
  • Frontal / Frontal shot: Eine Aufnahme direkt von vorne einer Figur, die oft für Interviews oder Einstellungsschüsse verwendet wird.
  • Hoher Winkel / High angle shot: Die Kamera ist auf das Motiv herab gerichtet und vermittelt so ein Gefühl der Macht oder Dominanz über das Motiv.
  • Augenhöhe / Eye-level shot: Die Kamera wird auf Augenhöhe des Motivs positioniert.
  • Untersicht / Low angle shot: Die Kamera blickt zum Motiv hinauf, wodurch dieses mächtiger oder imposanter erscheint.
  • Holländischer Winkel / Dutch angle shot: Die Kamera ist zur Seite geneigt, was ein Gefühl von Unbehagen oder Instabilität erzeugt.
  • Froschperspektive / Frog's-eye view shot: Die Kamera ist sehr niedrig positioniert und blickt nach oben auf die Szene.
  • Vogelperspektive / Bird's-eye view shot: Eine Aufnahme von hoch oben auf das Motiv mit Blick auf es von oben. Diese Aufnahme wird häufig verwendet, um den Gesamtaufbau einer Szene festzulegen und einen Panoramablick zu bieten.

TIEFEN:
Vordergrund: Die nächstgelegenen Elemente im Bild.
Mittelgrund: Der Bereich zwischen Vordergrund und Hintergrund.
Hintergrund: Die am weitesten entfernten Elemente im Rahmen.
Schichtung: Anordnen von Elementen in unterschiedlichen Abständen, um Tiefe zu erzeugen.
Perspektive: Erzeugt durch zusammenlaufende Linien eine Tiefenillusion.
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    Autor

    Marcel Hauck
    [email protected]

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